Carl Kühne - 10 Grill-Tools für dein BBQ » Unsere Checkliste

10 Grill-Tools für dein BBQ » Unsere Checkliste

Unsere Checkliste

Das Grillen gehört zu den liebsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen im Sommer. Wenn du dir einen neuen Grill zugelegt hast, stellt sich bald die Frage, welche Grill-Tools du darüber hinaus eigentlich benötigst. Kein Wunder, dass der Handel mit dem Grillzubehör boomt. Es gibt Grillzubehör in unzähligen Ausführungen für die verschiedensten Zwecke. Den Überblick zu behalten, ist dabei nicht immer ganz einfach. Schließlich gibt es Grill-Tools, auf die du keinesfalls verzichten kannst. Wir stellen dir in diesem Artikel deshalb die 10 besten und wichtigsten Grill-Tools für dein BBQ vor.

1: GRILLANZÜNDER

Damit du deinen Grill überhaupt in Betrieb nehmen kannst und nicht eine halbe Ewigkeit warten musst, brauchst du Grillanzünder. Am bekanntesten sind sicher die Paraffinwürfel oder auch Paraffin in flüssiger Form, was allerdings sehr stark qualmt und einen starken Geruch hinterlässt.
Besser für Gesundheit und Umwelt sind deshalb ökologische Grillanzünder, die meistens aus Wachs oder Holzwolle hergestellt sind. Manchmal ist Holzkohle nicht sehr hochwertig oder etwas feucht, dann macht sich ein Gebläse beim Anzünden bezahlt. Du solltest unbedingt in einen guten Grillanzünder investieren, denn eine Grillreinigung könnte sich ansonsten schwierig gestalten.

2: GRILLHANDSCHUHE

Auf ein Grill-Tool solltest du keineswegs verzichten, nämlich auf gute Grillhandschuhe, denn diese können Verbrennungen verhindern. Ein guter Grillhandschuh sollte kurzzeitig eine Temperatur von bis zu 500 Grad aushalten. Es gibt Modelle aus Baumwolle, Polyester, Aramid, Leder, Silikon und aus einigen anderen Materialien.
Idealerweise sind die Grillhandschuhe auch feuerfest, das gewährleistet ein Höchstmaß an Sicherheit. Optimal sind Noppen an den Griffflächen, denn dann liegen Grillzangen & Co. sicher in deiner Hand.

3: GRILLROSTE

Normalerweise sollte dein Grill ja bereits mit einem Grillrost ausgeliefert werden. Doch manchmal muss ein Rost auch nachgekauft werden. Stahl ist sehr robust und strapazierfähig und lässt sich auch problemlos reinigen. Allerdings musst du aber eine etwas schlechtere Wärmespeicherung in Kauf nehmen. Achte unbedingt auf erstklassige Qualität, denn an einem dünnen und instabilen Rost wirst du nicht viel Freude haben.
Gusseisen kann Wärme perfekt aufnehmen und speichern, außerdem entstehen die typischen Grillstreifen auf dem Grillgut. Leider ist dieses Material anfällig für Rost und muss deshalb regelmäßig eingeölt werden. Wesentlich pflegeleichter ist dagegen ein emaillierter Grillrost aus Gusseisen, der jedoch nicht bruchsicher ist.

4: GRILLBESTECK UND -ZANGEN

Auf eine Grillzange kannst du auf keinen Fall verzichten, denn schließlich musst du das Grillgut ja problemlos wenden können. Idealerweise setzt du auf ein komplettes Set, dann bist du für alle Fälle gewappnet. Das Grillbesteck ist ziemlich praktisch und kann dich auch vor Verletzungen schützen. Die Stiele müssen lang genug sein, damit deine Hände nicht zu nahe an den heißen Grill gelangen.
Solches Besteck gibt es aus den unterschiedlichsten Materialien und in verschiedenen Preiskategorien. Idealerweise sind die Zubehörteile aus Metall, Edelstahl ist besonders hochwertig und langlebig. Ein Set enthält neben einer Zange normalerweise noch Spießgabeln und Pfannenwender. Achte auf robuste und rutschfeste Griffe, damit Grillzange & Co. gut in deiner Hand liegen

5: GRILLSCHALEN UND -KÖRBE

Was auf keinen Fall an Grill-Tools fehlen darf, sind verschiedene Schalen und Körbe. Besonders langlebig, dafür auch etwas teurer, sind Utensilien aus Edelstahl. Möchtest du nicht so viel Geld ausgeben, dann setze alternativ auf Grillschalen aus Aluminium. Du kannst in den Behältnissen alles zubereiten, was Dir ansonsten durch den Grillrost fallen würden, also beispielsweise Gemüse, Pasta oder Meeresfrüchte.

6: GRILLTHERMOMETER

Grillst du überwiegend Würstchen und einfache Steaks, dann kannst du getrost auf einen Thermometer verzichten. Ein Fleischthermometer macht hingegen bei größeren und dickeren Fleischstücken Sinn, denn damit lässt sich die Kerntemperatur im Nu ermitteln. Nur so kannst du ohne Anschneiden wissen, ob dein Grillgut bereits gar ist.
Optimal sind digitale Grillthermometer, denn diese kommen ohne Kabel aus und können häufig auch an verschiedenen Stellen gleichzeitig messen. Außerdem ist diese Technologie wesentlich präziser als die analoge. Achte beim Kauf auf die jeweiligen Temperaturgrenzen, denn diese können stark variieren.

7: GRILLPLATTEN UND -MATTEN

Dieses Zubehör kann dir sowohl beim Grillen selbst als auch anschließend äußerst nützlich sein. Diese Teile zum Unterlegen kannst du direkt auf den Grill legen, um Speisen darauf schonend zuzubereiten. Da Grillplatten in der Regel mit einem Rand ausgestattet sind, kann Fett und Fleischsaft nicht in den Grill tropfen. Das hält den Grill nicht nur sauber, sondern verhindert auch die Entstehung von schädlichen Substanzen.
Häufig findest du Grillplatten mit einer glatten und einer geriffelten Oberfläche, sodass du sie besonders vielfältig nutzen kannst. Eine Beschichtung erleichtert dir die Reinigung der Platten, die meistens aus Gusseisen sind. Grillmatten werden hingegen aus Silikon, Glasfaser, Metall oder Gummi hergestellt und können oftmals auch zugeschnitten werden. Sie sind günstiger und leichter als Grillplatten und können teilweise auch ohne Öl verwendet werden.

8: GRILLSCHÜRZE

Eine Grillschürze ist zwar kein Muss, ist dir aber dennoch ans Herz zu legen. Sie sieht nicht nur gut aus, sondern schützt deine Kleidung auch vor Spritzern aus Fett oder Marinade, die sich nur schwer aus normaler Kleidung entfernen lassen. Die meisten Grillschürzen haben zudem mehrere Taschen, um das Grillbesteck direkt am Körper tragen zu können.
Einfache Grillschürzen aus Baumwolle sind nicht sehr kostspielig, Profi-Modelle sind aber durchaus etwas teuer, dafür aber auch z. B. aus echtem Leder gefertigt. Grillschürzen mit lustigen Aufdrucken sind zudem eine tolle Geschenkidee für jeden Grill-Fan.

9: GRILLBÜRSTEN

Gute Grills reinigen sich bei höheren Temperaturen mitunter selbst, aber um ein wenig Schrubben kommst du dennoch nicht herum. Nicht jeder Grill erreicht Temperaturen von mehr als 385 Grad, sodass die Selbstreinigung einsetzt. Oftmals bleiben auch noch Reste am Rost kleben, die du nur mit einer Grillbürste entfernen kannst.
Wichtig ist ein Material, welches die Oberflächen deines Grills nicht beschädigt. Eine normale Stahlbürste darfst du deshalb auf keinen Fall verwenden. Besonders vorsichtig musst du bei verchromten oder emaillierten Grillrosten sein.

10: GRILLGUTHALTER

Nicht jedes Grillgut lässt sich direkt auf dem Grillrost zubereiten, da kleinere Stücke durch das Gitter fallen würden. Kein Problem, denn schließlich gibt es verschiedene Utensilien, mit denen sich dieses Hindernis leicht überwinden lässt. Ein Grillguthalter ist der ideale Helfer, wenn es um die Zubereitung von leicht zerfallendem Grillgut, Meeresfrüchten oder kleinen Würstchen geht.
Damit das Grillgut nicht daran kleben bleibt, sollten die Halter über eine Antihaftbeschichtung verfügen. Für Fische gibt es einen speziellen Fischbräter, in den sich ganze Fische bequem einspannen lassen. In die Grillguthalter werden die Speisen hineingelegt, durch das Zusammenklappen werden sie sicher verschlossen.