Besonderheiten des BBQ
Das Grillgut wird im BBQ-Ofen bei gleichbleibender Temperatur rundherum erhitzt. Somit entfällt das Wenden. Durch die längere Garzeit wird das Fleisch besonders zart, und es entstehen keine möglicherweise gesundheitsschädlichen, verbrannten Stellen. Wertvolle Inhaltsstoffe im Fleisch bleiben erhalten, krankmachende Keime und Bakterien jedoch abgetötet.
Fortgeschrittene im BBQ wissen auch, wie die gewählte Holzart den Geschmack des Fleisches beeinflussen kann. Wildkirsche und Walnuss gelten als besonders edel, während auch Buche und Eiche, unsere häufigsten heimischen Holzarten, gerne verwendet werden. In USA wird gerne zu den Nusshölzern Mesquite und Hickory gegriffen.
Für das klassische Barbecue wird eine Grube gegraben, in der auf eine isolierende Schicht Hartholz gestapelt wird. Das Holz wird verbrannt, bis es nur noch glüht.
Es geht aber auch einfacher. Für ein perfektes BBQ benötigst du entweder einen Smoker oder einen Kugelgrill. Mit einem Kugelgrill kannst du beide Techniken – Grillen und BBQ – vereinen. Beim BBQ kommt allerdings keine Holzkohle, sondern Feuerholz zum Einsatz.
Anzündhilfen kannst du natürlich verwenden, allerdings sollten die Finger von Spiritus und Benzin gelassen werden. Durch den niedrigen Flammpunkt kann es zur Entwicklung einer Stichflamme kommen.