WAS STECKT HINTER DER ENERGIEDICHTE?
Je nachdem, wie viel Wasser oder Fett beziehungsweise Zucker ein Nahrungsmittel enthält, desto höher oder niedriger ist seine Energiedichte. Echte Kalorienbomben wie Schokolade enthalten jede Menge Zucker und Fett, sodass ein kleiner Riegel bereits jede Menge Brennwert und damit eine hohe Energiedichte aufweist.
Zu den Lebensmitteln mit einer geringen Energiedichte zählen u. a.:
- Obst und Gemüse
- Einige Fleisch- und Fischsorten
Enthält zum Beispiel eine bestimmte Obstsorte viel Wasser und wenige Kalorien, ist das Volumen und Gewicht größer und die darin enthaltene Energiedichte automatisch gering.
SO WIRD DIE ENERGIEDICHTE BERECHNET
Ein Blick auf die Nährwerte von einem Lebensmittel (die kleine Tabelle auf der Rückseite) verrät dir, wie viele Kalorien (kcal) enthalten sind. Um nun die Energiedichte zu berechnen, teilst du die Kalorienzahl einer bestimmten Menge (in der Regel 100 g) von einem Produkt einfach durch sein Gesamtgewicht.
Nehmen wir unseren leckeren 2 Minuten Apfel-Rotkohl Fix & Fertig als Beispiel, um die Energiedichte zu berechnen. In einer Tüte sind insgesamt 400 g enthalten, 100 g haben 75 kcal.
Die Berechnung lautet wie folgt: 75 kcal/100 g = 0,75 kcal/g
Enthalten sind also 0,75 kcal auf 1 g.
DIE KALORIENZAHL IST ALS SATTMACHER NICHT ENTSCHEIDEND
Wichtig ist, dass du bei einer Mahlzeit deinen Magen ausreichend füllst. Denn nur so entsteht auch ein Sättigungsgefühl. Die Anzahl der Kalorien ist dabei nebensächlich und gibt keinen Aufschluss darüber, ob du schneller oder langsamer satt wirst.
Tipp: Lebensmittel mit einem großen Volumen und nur wenigen Kalorien sättigen am besten. Sie eignen sich hervorragend, um abzunehmen. Somit kannst du unbesorgt genießen und dich ruhig mit einem guten Gewissen satt essen.
AUCH DIE RICHTIGE KOMBINATION IST WICHTIG
Ein Blick auf die Nährwertangaben kann also nicht schaden, um sich über die enthaltene Energiedichte zu erkundigen. So lassen sich durchaus Lebensmittel mit einer niedrigen, mittleren und hohen Energiedichte kombinieren.
Dabei macht es grundsätzlich Sinn zu wissen, welche Nahrungsmittel oder Gerichte viel Zucker oder Fett enthalten. Möchtest du abnehmen, gilt es diese zu vermeiden, beziehungsweise weitestgehend zu reduzieren.
Anstatt fettigem Fleisch darf es also ruhig etwas Gesundes, Knackiges sein. So zum Beispiel ein leckeres Abendbrot mit unseren mild-würzigen Gürkchen im Schlemmertöpfchen. Auch Antipasti sind angesagt und müssen nicht viele Kalorien enthalten. Hier sind beispielsweise unsere Manzanilla Oliven oder extra feurigen Chilis zu empfehlen.